Brennabor
Die Firma wurde 1871 von den Brüdern Adolf, Carl und Hermann Reichstein gegründet. Anfangs wurden Korb-Kinderwagen und Kindervelocipede gefertigt. 1892 erhielten die Fahrräder den Namen Brennabor.
Bis in die 1930er Jahre war die Firma Brennabor größter Kinderwagen-Hersteller in Europa und eine der größten Fahrradfabriken.
Seid 1902 wurden Motorräder in Serie gefertigt, ab 1908 Kraftwagen.
Anfang bis Mitte der 1920er Jahre war Brennabor der größte Automobilhersteller Deutschlands, bis 1927/28 noch Zweitgrößter hinter Opel. 1932 wurden die Brennabor Werke in eine AG umgewandelt.
Von 1930 – 1942 stellte man Motorfahrräder mit Einbaumotoren von Fichtel & Sachs her. Es gab Touren-, Damen-, Sport- und Geschäftsräder, anfangs mit dem 74 ccm und später mit dem 98 ccm Motor.
Nach dem Krieg wurde das Werk leider demontiert und als Reparationsleistung nach Russland verbracht.
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